This entry was posted on Januar 29, 2010 at 5:41 pm and is filed under Journalismus. You can follow any responses to this entry through the RSS 2.0 feed.
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In Japan nehmen sich Menschen das Leben, wenn Sie öffentlich zurechtgewiesen wurden. In Deutschland treten Sie bei Anne Will auf
Ich fass es nicht, Genial.
Macht richtig Hoffnung, und ja… könnte von Flatter sein. Danke für den Link.
@bojenberg. Aber echt. Ist echt hübsch.
in der Tat, das ist der Qualitätsjournalismus der Blogger überflüssig machen könnte. Aber nur keine Angst lieber Feynsinn, das dröge, eingegelte Einheitsgelaber der üblichen Journaille in SpON und Konsorten kommt bald wieder an die Oberfläche. Daher immer dran bleiben „give ‚em hell“ sei das Motto. Oder an Tucholsky denken („Was darf die Satire? Alles!“)
Daher schon im Vorab ein „DANKE!“ für Deine Mühen.
Ah, herrlich. Das sitzt.
Bei diesem Blog und denen in näherer Verwandschaft kann man derartiges öfters lesen. Aber wenn man sowas bei einer grösseren Zeitung lesen darf, dann verliert man doch nicht ganz den Glauben an dem real existierenden Journalismus.
flatter, vielen Dank für diesen Link. Da ich ja hin und wieder – in letzter Zeit auch häufiger – recht pessimistisch bin und fürchte, in Depression zu verfallen ob der zunehmenden Verblödung, kommt so ein frisches Lüftchen gerade recht, die dunklen Wolken zu vertreiben.
„Bis Donnerstag, so hoffte ich, hätte ich meine Gehirngrippe, die ich mir beim Zuschauen einfing, auskuriert. Ich hätte an dem Abend im hohen Bogen ausatmen können.“
Köstlich!
Scheint ein gutes Mittelchen zu sein gegen die Gehirngrippe, so eine freie Journalistin. Die meine scheint wie weggeblasen. Danke Mely Kiyak, danke flatter!
Der sehr gute Gastkommentar von Mely Kiyak in der FR zeigt, wie sehr ökonomische Freiheit/Unabhängigkeit und freies Denken zusammengehören, das eine das andere bedingt.
Ich habe in diese Sendung mit diesem schmierigen verkommenen Gerster ebenfalls kurz reingeschaut, zeppte aber bald weiter weil ich dieses verlogene Gesülze einfach nicht länger ertragen konnte.
Der Beitrag von Mely Kiyak bringt alles treffend auf den Punkt.
Ich bin ja der Überzeugung:
Wer „Chapeau“ sagt, is ekelig.
Und hat in Foren sofort Unrecht.
Noch vor wenigen Jahren sagten das die Rentner, die, endlich am Netz angeschlossen, ihre völlig übersäuerten Vorstellungen von Allem, was seit Adolf im Volksfunk läuft, als gottgegeben richtig beizuklatschen versuchen.
„Chapeau“ ist wie ein schwules „Jawoll“, ein verklemmtes „Aha“ und letzlich nix, was Dir steht.
„Chapeau“ ist zu hören von möglichst peinlichen Möchtegerns in Alphonsos FAZ-Blog.
„Chapeau“ sagt nicht nur Wagner, damit drucken diese auch den Beifall des Beiläufers.
Noch vor drei Jahren war es jedem möglich, stumpf jeden auszusondern,der „Chapeau“ sagte.
„Chapeau“ ist weniger Argument als Beifall. So möchte doch, bitte, der interessierte Leser bei PI oder Broder nachschauen, wie oft dort mittels „Chapeau“ auch noch die miesesten Charaktereigenschaften beschworen und verherrlicht werden.
Die Entwicklung der FR ist in den letzten Monaten ohnehin ganz positiv. Das fing AFAIK so etwa zum Zeitpunkt der Geschichte rund um Ypsilanti an. In der FR stand damals exklusiv ein Bericht zum Auftritt des Vorgängers von Ypsilanti, Bökel, der erklärte das die 3 „Abweichler“ am Freitag vor dem Parteitag zu ihm Kontakt aufgenommen hatten (was – falls korrekt – die 3 schlicht der Lüge überfüührt). Auch bezüglich des Skandals Koch / Weimer berichtet ausser der FR niemand.
Januar 29, 2010 um 5:54 pm |
Bist du das? huebsch! 😉
Januar 29, 2010 um 5:57 pm |
Vor allem die Krawatte, gelle? 😛
Januar 29, 2010 um 5:58 pm |
In Japan nehmen sich Menschen das Leben, wenn Sie öffentlich zurechtgewiesen wurden. In Deutschland treten Sie bei Anne Will auf
Ich fass es nicht, Genial.
Macht richtig Hoffnung, und ja… könnte von Flatter sein. Danke für den Link.
@bojenberg. Aber echt. Ist echt hübsch.
Januar 29, 2010 um 6:36 pm |
In der Tat.
(Gutes Ding, das Sie hier betreiben!)
Januar 29, 2010 um 8:41 pm |
Moin,
in der Tat, das ist der Qualitätsjournalismus der Blogger überflüssig machen könnte. Aber nur keine Angst lieber Feynsinn, das dröge, eingegelte Einheitsgelaber der üblichen Journaille in SpON und Konsorten kommt bald wieder an die Oberfläche. Daher immer dran bleiben „give ‚em hell“ sei das Motto. Oder an Tucholsky denken („Was darf die Satire? Alles!“)
Daher schon im Vorab ein „DANKE!“ für Deine Mühen.
CU
Januar 29, 2010 um 10:20 pm |
Ah, herrlich. Das sitzt.
Bei diesem Blog und denen in näherer Verwandschaft kann man derartiges öfters lesen. Aber wenn man sowas bei einer grösseren Zeitung lesen darf, dann verliert man doch nicht ganz den Glauben an dem real existierenden Journalismus.
Januar 30, 2010 um 1:38 am |
Natürlich „freie Mitarbeieterin“. Ist vielleicht auch ganz gut so.
Januar 30, 2010 um 6:28 am |
flatter, vielen Dank für diesen Link. Da ich ja hin und wieder – in letzter Zeit auch häufiger – recht pessimistisch bin und fürchte, in Depression zu verfallen ob der zunehmenden Verblödung, kommt so ein frisches Lüftchen gerade recht, die dunklen Wolken zu vertreiben.
„Bis Donnerstag, so hoffte ich, hätte ich meine Gehirngrippe, die ich mir beim Zuschauen einfing, auskuriert. Ich hätte an dem Abend im hohen Bogen ausatmen können.“
Köstlich!
Scheint ein gutes Mittelchen zu sein gegen die Gehirngrippe, so eine freie Journalistin. Die meine scheint wie weggeblasen. Danke Mely Kiyak, danke flatter!
Januar 30, 2010 um 10:59 am |
Der sehr gute Gastkommentar von Mely Kiyak in der FR zeigt, wie sehr ökonomische Freiheit/Unabhängigkeit und freies Denken zusammengehören, das eine das andere bedingt.
Ich habe in diese Sendung mit diesem schmierigen verkommenen Gerster ebenfalls kurz reingeschaut, zeppte aber bald weiter weil ich dieses verlogene Gesülze einfach nicht länger ertragen konnte.
Der Beitrag von Mely Kiyak bringt alles treffend auf den Punkt.
Januar 30, 2010 um 8:08 pm |
Ich bin ja der Überzeugung:
Wer „Chapeau“ sagt, is ekelig.
Und hat in Foren sofort Unrecht.
Noch vor wenigen Jahren sagten das die Rentner, die, endlich am Netz angeschlossen, ihre völlig übersäuerten Vorstellungen von Allem, was seit Adolf im Volksfunk läuft, als gottgegeben richtig beizuklatschen versuchen.
„Chapeau“ ist wie ein schwules „Jawoll“, ein verklemmtes „Aha“ und letzlich nix, was Dir steht.
Lass das, bitte.
Januar 30, 2010 um 9:04 pm |
Die Dame gehört ab sofort zu meinen Lieblingsautoren.
@kotzt: Über Geschmack läßt sich nicht streiten. Außerdem glaube ich kaum, daß flatter sich seinen Stil diktieren läßt. Und das ist gut so.
Januar 30, 2010 um 11:05 pm |
@kotzt: Riesen-Comment. Chapeau! 😛
Januar 31, 2010 um 2:20 am |
@ flatter:
„Chapeau“ ist zu hören von möglichst peinlichen Möchtegerns in Alphonsos FAZ-Blog.
„Chapeau“ sagt nicht nur Wagner, damit drucken diese auch den Beifall des Beiläufers.
Noch vor drei Jahren war es jedem möglich, stumpf jeden auszusondern,der „Chapeau“ sagte.
„Chapeau“ ist weniger Argument als Beifall. So möchte doch, bitte, der interessierte Leser bei PI oder Broder nachschauen, wie oft dort mittels „Chapeau“ auch noch die miesesten Charaktereigenschaften beschworen und verherrlicht werden.
Februar 1, 2010 um 10:17 am |
Die Entwicklung der FR ist in den letzten Monaten ohnehin ganz positiv. Das fing AFAIK so etwa zum Zeitpunkt der Geschichte rund um Ypsilanti an. In der FR stand damals exklusiv ein Bericht zum Auftritt des Vorgängers von Ypsilanti, Bökel, der erklärte das die 3 „Abweichler“ am Freitag vor dem Parteitag zu ihm Kontakt aufgenommen hatten (was – falls korrekt – die 3 schlicht der Lüge überfüührt). Auch bezüglich des Skandals Koch / Weimer berichtet ausser der FR niemand.